HNA vom 06.05.13
Fritzlarer Schützengilde änderte Satzung
Vorstand wünscht sich mehr Hilfe
Fritzlar. Viel Arbeit und wenig Unterstützung hatte die Fritzlarer Schützengilde im vergangenen Jahr. Das stellte der Vorsitzende Werner Brandau in der Jahreshauptversammlung fest. Bei 160 Mitgliedern sollte etwas mehr Hilfe und Kameradschaft möglich sein, fügte er an. Doch trotz der Personalprobleme dankte Werner Brandau allen, die sich im vergangenen Jahr engagiert haben.
Da jedoch kein neuer Kandidat gefunden werden konnte, vertagte der Verein den Wahlgang. Schließlich entschied man sich ein paar Tage später für eine Satzungsänderung: Künftig wird ein zweiter stellvertretender Vorsitzender mit im Vorstandsteam sein und die Vorsitzenden gleichberechtigt unterstützen.
Davon erhoffe man sich eine Arbeitserleichterung. Darauf setzt auch Werner Brandau und hat sich erneut zum Vorsitzenden wählen lassen. Als neue stellvertretende Vorsitzende wurden Jürgen Hammerschlag und Harald Feuring sen. gewählt. Franz Lösbrock wurde in seinem Amt als Schatzmeister bestätigt, ebenso Elke Lösbrock in ihrer Position als stellv. Schatzmeisterin. Klaus Pfannkuch übernahm von Günter Schmidt die Position des Vereinsschießmeisters, zum neuen stellvertretenden Vereinsschießmeister bestimmten die Mitglieder Heribert Hetzel. Thomas Kerckel-Reineck wurde als Schriftführer bestätigt, Anne Zimmer übernahm das Amt des stellvertretenden Schriftführers von Otto Renner.
Der Verein zeichnete Erika Humpf und Karl Schöffler aus. Sie gehören der Schützengilde seit 50 Jahren an. Alfred Urbanek ist seit mehr 60 Jahren dabei. Kreisschützenmeister Wolfgang Ecke überreichte Urkunden des Deutschen Schützenbundes. (red)