Kleinkaliberschießen

Das Kleinkaliberschießen (KK-Schießen) ist eine olympische Wettkampfdisziplin. Die Unterscheidung zum Luftgewehrschießen bei der Schusstechnik ist nicht sonderlich groß. Lediglich die Kaliber- und die Scheibengröße unterscheiden sich sowie die Entfernung zwischen Schütze und Scheibe.

Beim KK-Schießen wird auf eine Entfernung zwischen 25 m und 100 m geschossen. Die Standartentfernung beträgt 50 m. Das Kaliber heißt .22lr (long rifle)oder in der alten deutschen Beschreibung .22 lfB (lang für Büchse) und beträgt 5,6 mm. Dabei hat die Zehn auf der Scheibe einen Durchmesser von 10,4 mm.

Da das KK-Gewehr laut WaffG eine Feuerwaffe ist, bei der das Geschoss mittels heißer Gase durch einen Lauf getrieben wird ist das Schießen erst ab einem Alter von 14 Jahre möglich. Sofern ein Sorgeberechtigter dem Schießen zugestimmt hat und eine entsprechende Aufsicht vorhanden ist, die für die Kinder- und Jugendarbeit befähigt ist.

Das KK-Schießen kann in drei verschiedenen Stellungen geschossen werden und zwar liegend, kniend und stehend.

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